Es gibt keinen Grund, bei Mietschuldenden Kopf in den Sand zu stecken
Wenn Sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können oder bereits Mietschulden haben, egal ob diese selbstverschuldet oder unverschuldet entstanden sind, drohen sehr konkrete und folgenreiche Konsequenzen wir eine fristlose Kündigung oder sogar die Zwangsräumung.
Soweit muss es jedoch nicht kommen - vorausgesetzt, Sie unternehmen etwas in dieser Sache.
Miete steht immer an erster Stelle
Mietschulden entstehen, weil das Geld nicht für alles reicht. Machen Sie sich klar, dass die Miete an allererster Stelle stehen muss, dann folgen Strom und Heizung und erst danach Kredite. Nicht der Mobilfunkanbieter muss am dringendsten bezahlt werden, sondern Ihr Vermieter.
Mit dem Vermieter reden
Im Fall der Fälle sollten Sie den Vermieter so schnell wie möglich persönlich oder telefonisch kontaktieren. Es lässt sich bestimmt eine Einigung finden, wie z. B. monatliche Ratenzahlungen. Wir als Vermieter sind nicht Ihr Feind.
Unsere Mitarbeiterin Frau Sonja Klinger steht Ihnen jederzeit unter Telefon 0851 - 95 67 1 - 47 für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Scheuen Sie sich nicht anzurufen. Sollte es Ihnen dennoch schwer fallen, so schicken Sie gerne eine E-Mail an Frau Klinger.
Unterstützung suchen
Sind Sie in einer finanziellen Notlage, so beantragen sie bitte schnellstmöglich einen Antrag auf Übernahme der Miete, z. B. beim Jobcenter (bei Arbeitslosigkeit), Sozialamt oder Wohngeldstelle (bei geringem Einkommen).
Schuldenberatung
Haben Sie den Überblick über Ihre Zahlungen verloren und es entstehen bereits drastische Engpässe am Monatsende, so suchen Sie sich dringend professionelle Hilfe bei Beratungsstellen. Die Schuldnerberatungsstellen sind in der Regel kostenlos.
Je früher Sie sich um einen Termin bemühen, desto besser kann Ihnen geholfen werden.
Schuldnerberatungsstellen in Passau:
Diakonisches Werk Passau e. V., Obere Donaulände 8, Passau. Telefon 0851 - 5606-140
Caritasverband Passau, Nikolastraße 12 d, Passau. Telefon 0851 - 5018-920
